Samstag, 1. Mai 2010

Alexas Rentnerleben

Nachdem mir Anfang 2010 wieder die Füße wehtaten, wurde beschlossen, dass es wohl besser wäre, wenn ich nun endlich meine wohlverdiente Rente erhalten würde. Da ich als Stallpferd jedoch nicht mitten im Winter in einen Offenstall umziehen konnte, blieb ich noch eine Weile am Madamenweg, und durfte täglich aufs Paddock.
Von Zeit zu Zeit kam mal jemand, um mit mir zu schmusen, oder mich zu putzen. Am meisten Zeit dafür nahm sich immer Sabrina, nur dass die leider viel zu selten in Braunschweig war. Insgesamt war die Zeit also ziemlich langweilig.
Ende April versuchten Carola und Nora, mit mir Grasen zu gehen, um mich auf die Weide vorzubereiten. Das war aber ganz schön aufregend, und viel Gras habe ich dabei nicht gefressen. (Übrigens habe ich den Sprung auf Tag-und-Nacht-Weide bislang trotzdem ganz gut überstanden.)

Ab Mai stehe ich nun in Köchingen: im Sommer ganztags auf der Weide , im Winter im Stall und tagsüber auf dem Paddock.


Wir sind hier etwa 10 Pferde auf der Weide. Mit dem genauen Zählen hab ich es nicht so – schließlich habe ich ja auch keine Finger. Die meisten davon werden auch geritten, aber bei so vielen bleiben ja immer auch welche da, so dass ich nicht alleine bin.

Von den Füßen her könnte ich ja eigentlich auch noch ein bisschen geritten werden, aber ob sich jemand findet, der es schafft, heile mit mir ausreiten zu gehen, steht wohl in den Sternen...

Damit ihr erfahren könnt, was ich so erlebe, werde ich euch hier auf dieser Seite von Zeit zu Zeit auf dem Laufenden halten – Viel Spaß beim Lesen!

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